Si adagia su una pianura incastonata tra gli stagni a ridosso del golfo di Palmas e le propaggini sud-occidentali del massiccio del Sulcis, ammantate e profumate dal verde mediterraneo. L’odierno centro abitato di Masainas, popolato da mille e 300 abitanti, si sviluppò a fine XVIII secolo, dapprima come medau (un singolo casale) poi come boddeu (insieme di casali), attorno alla chiesetta di san Giovanni battista in stile gotico-aragonese (fine XV secolo). Forse il santuario sorse su un precedente impianto dell’XI secolo, quando iniziò l’opera di evangelizzazione dei monaci benedettini. Nella prima metà dell’Ottocento Masainas, ricco centro agricolo (con 1800 abitanti) era il maggiore del basso Sulcis. A conferma della propensione agropastorale, nelle frazioni ci sono ancora is furriadroxius (piccoli ovili).
Das Gebiet von Masainas ist reich an archäologischen Zeugnissen aus der Nuraghenzeit. Das interessanteste Bauwerk ist der komplexe Nuraghe Is Fais, der aus vier im Kreuz angelegten Türmen besteht. In der Nähe des Dorfes hat man die Reste einer Fabrik zur Keramikherstellung und zwei Sarkophage aus der Römerzeit gefunden.
Zur Bestätigung der in der Gegend ausgeübten Land- und Weidewirtschaft hat man viele furriadroxius entdeckt, kleine Schafställe überall auf dem Land. Im Dorf ist die kleine Kirche San Giovanni Battista zu sehen, um die herum sich der erste Dorfkern entwickelt hat. Den klaren gotisch-aragonischen Einflüssen nach stammt sie wahrscheinlich von Ende des 15. Anfang des 16. Jahrhunderts. Einige Forscher meinen sogar eine erste Bauphase um das 11. Jahrhundert und späte romanische Einflüsse zu erkennen.
Nicht weit von Masainas sind auch die Lagunen hinter dem Golfo di Palmas, ein ideales Habitat für viele Sumpfvögel, wie die rosa Flamingos, Stelzenläufer, Säbelschnäbler,Reiher und die seltenen Sumpffalken. Am 28. März wirbt das Dorf mit dem Fest der Artischocken für eines seiner wichtigsten Erzeugnisse. Vom 2. bis 5. Oktober feiert man die Madonna della Salute.