Senorbì liegt 204 m über dem Meeresspiegel und ist das Zentrum der Trexenta, deren Hauptort es war. Sein zugehöriges Gebiet, das sowohl Hügel als auch gut bewässerte Ebenen umfasst, ist sehr fruchtbar und garantiert der örtlichen Bevölkerung gute Ernten. Der Ursprung seines Namens ist bis heute umstritten, obwohl die beste Theorie besagt, dass er sich aus der Verbindung der beiden lateinischen Wörter sin (Mondgöttin) und Orbis (Scheibe) ableitet, was so viel wie "Mondscheibe" bedeutet. Die Altstadt ist ein Labyrinth aus sehr engen Gassen, die von niedrigen Häusern gesäumt sind. Im Rest des Dorfes hingegen ist der Einfluss der Architektur des 19. Jahrhunderts spürbar und man kann hier sehr schöne Beispiele von Villen bewundern. Aber auch die vielen Landhäuser, die die typische architektonische Struktur der Trexenta-Region widerspiegeln, sind oft sehr gut erhalten, selbst wenn sie schon über ein Jahrhundert alt sind.