Die Kirche steht auf einem viereckigen Platz im historischen Zentrum, auf dem sich auch die Stadtverwaltung und der Palazzo Vescovile befinden, der ursprünglich als Hauptort des administrativen und religiösen Lebens der Stadt geplant war. Die Fassade der Kathedrale der Iglesias mit ihrer raffinierten Gestaltung und ihrem imposanten Glockenturm prägen den Platz, auf dem sie steht. Der Bau der Kirche kann anhand von epigraphischen Zeugnissen datiert werden, die darauf hindeuten, dass sie vor 1284 begonnen und vor 1288 fertiggestellt wurde. Von dem aus dem 13. Jahrhundert stammenden Gebäude mit einem einschiffigen Saal aus Sedimentgestein sind nur noch die Mauerreste an der Fassade und den Seitenfassaden erhalten. Die Kirche wurde mehrfach umgebaut, unter anderem durch die Vergrößerung der Aula, die Erhöhung des Presbyteriums, die Überdachung mit Sterngewölben und den Bau von zwei kleinen Seitenkapellen mit Kreuzrippengewölben. Außerdem wurden zwei große quadratische Kapellen hinzugefügt, die der Kirche als Querschiff dienen und dem heutigen Grundriss die Form eines lateinischen Kreuzes verleihen.
Die Kirche steht auf einem viereckigen Platz im historischen Zentrum, auf dem sich auch die Stadtverwaltung und der Palazzo Vescovile befinden, der ursprünglich als Hauptort des administrativen und religiösen Lebens der Stadt geplant war. Die Fassade der Kathedrale der Iglesias mit ihrer raffinierten Gestaltung und ihrem imposanten Glockenturm prägen den Platz, auf dem sie steht. Der Bau der Kirche kann anhand von epigraphischen Zeugnissen datiert werden, die darauf hindeuten, dass sie vor 1284 begonnen und vor 1288 fertiggestellt wurde. Von dem aus dem 13. Jahrhundert stammenden Gebäude mit einem einschiffigen Saal aus Sedimentgestein sind nur noch die Mauerreste an der Fassade und den Seitenfassaden erhalten. Die Kirche wurde mehrfach umgebaut, unter anderem durch die Vergrößerung der Aula, die Erhöhung des Presbyteriums, die Überdachung mit Sterngewölben und den Bau von zwei kleinen Seitenkapellen mit Kreuzrippengewölben. Außerdem wurden zwei große quadratische Kapellen hinzugefügt, die der Kirche als Querschiff dienen und dem heutigen Grundriss die Form eines lateinischen Kreuzes verleihen.
Das Mittelschiff, einschließlich des Presbyteriums, ist in vier Joche unterteilt, die von sternförmigen Kreuzrippengewölben bedeckt sind. Der breite Chor hat einen quadratischen Grundriss und wird, wie in gotisch-katalanischen Kirchen üblich, „capilla mayor“ (Hauptkapelle) genannt. Die schräge Fassade ist in drei Abschnitte unterteilt. In der ersten Reihe befindet sich das Portal. Auf der linken Seite befindet sich eine Inschrift (eine Kopie, die zur Erhaltung des Originals angefertigt wurde) mit den Daten des Baus und einem Wappenschild mit einem Adler, dem Symbol der Familie Donoratico. Die Wände des Querschiffs und des Chors sind größtenteils von anderem Mauerwerk verdeckt, während auf der linken Seite zwei halbrunde, hängende Kapellen aus den Wänden hervorragen. Der Glockenturm mit quadratischem Schaft flankiert die Fassade und beherbergt vier Glocken, von denen die älteste aus dem Jahr 1338 stammt.