Von Dorgali bis Gavoi über Oliena verlockt der Duft alter Backöfen
Fahrzeit: 01h11
Route: 66 km
Das Carasau ist eine Besonderheit von Oliena. Typisch ist die Form von knusprigen hauchdünnen Fladen, die perfekt zum Nepente-Wein, den schon Gabriele D’Annunzio hochgelobt hat, sowie den hier und in der ganzen Barbagia erzeugten Käsesorten und Wurstwaren passen. Eine schmackhafte Variation ist das Pane Guttiau (getropft), bei dessen Zubereitung auch Olivenöl und Salz verwendet und das im Holzofen gebacken wird. Das Ergebnis sind duftende hauchdünne Fladen, dessen unverwechselbarer Geschmack an die Essenz der im Ofen verbrannten Holzstücke erinnert.
Das Carasau ist eine Besonderheit von Oliena. Typisch ist die Form von knusprigen hauchdünnen Fladen, die perfekt zum Nepente-Wein, den schon Gabriele D’Annunzio hochgelobt hat, sowie den hier und in der ganzen Barbagia erzeugten Käsesorten und Wurstwaren passen. Eine schmackhafte Variation ist das Pane Guttiau (getropft), bei dessen Zubereitung auch Olivenöl und Salz verwendet und das im Holzofen gebacken wird. Das Ergebnis sind duftende hauchdünne Fladen, dessen unverwechselbarer Geschmack an die Essenz der im Ofen verbrannten Holzstücke erinnert.
Auch in Dorgali ist das typische Brot das Carasau, aber auch Su Moddizzosu, ein aufgegangenes, rundes, goldgelb gebackenes Brot mit wenig Krume. Die Variante von Dorgali unterscheidet sich von den restlichen Gebieten Sardiniens durch Beigabe von Kartoffeln in den Teig, wodurch das Brot besonders weich und schmackhaft wird.