Notteri - Timi ama
Der Strand von Notteri besteht aus einem Teppich von feinstem, weißem Sand, der von einem kristallklaren Meer umspült wird. Das ist auch der Grund dafür, dass dieser Strand schon oft die Kulisse von Filmen und Werbespots bildete. Neben der absolut einmaligen Landschaft besticht dieser Strand auch durch den Lagunensee von Notteri, in dem man zahlreiche Rosaflamingos bewundern kann.
Der Strand ist leicht auf der Provinzstraße 17 zu erreichen, wobei man den Schildern nach Villasimius folgt. Im Ort angekommen, bleibt man auf der Straße in Richtung Süden und folgt den Schildern nach Notteri.
Dieser Strand besticht nicht nur aufgrund seiner einzigartigen Schönheit, er bietet auch ein reichhaltiges Servicenagbot, wie einen weitläufigen Parkplatz, auf dem auch Wohnmobile parken dürfen, Hotels, Bars, Restaurants und Nachtlokale. außerdem verfügt er über einen behindertengerechten Zugang. Dieser sanft ins Meer abfallende Strand ist bestens auch für Kinder geeignet. Außerdem können hier Sonnenschirme, Liegen und Tretboote gemietet werden. Dieser stark den Winden ausgesetzte Strand ist ein Mekka für Surfer und auch bei Freunden der Unterwasserjagd und Tauchern sehr beliebt.
Polo Espositivo "Casa Zapata"
Der Ausstellungspol „Casa Zapata” in Barumini besteht aus drei eigenen Museumsbereichen: einem archäologischen, einem historischen und einem ethnographischen. Die drei Bereiche sind im Inneren des prächtigen alten „Palazzo Zapata” eingerichtet. Der Palast wurde im 16. Jahrhundert erbaut, als die „Marchesi" den Sitz der Barone Zapata in Barumini einrichteten. Es ist eines der wenigen Beispiele ziviler Architektur des 17. Jahrhunderts in Sardinien und wurde nach einem von Filippo II. gewollten, klassizistischen Modell in Anlehnung an den Palazzo der Familie Zapata in Via dei Genovesi in Cagliari errichtet.
Der Bau hat einen L-förmigen Grundriss und umfasst das Erdgeschoss und eine Etage, die man über eine Außentreppe erreicht. Portal und Fenster sind in asymmetrischer Weise angelegt und mit einem dreieckigen Giebelfeld versehen, das sich auf Halbsäulen mit korbförmigen Kapitellen stützt und von einem Sturzbogen getrennt ist. Das Innere des Giebelfelds am Eingangstor ist mit dem Wappen der Familie Zapata versehen: einem Schild mit drei Fußbedeckungen.
Die 1990 begonnenen Ausgrabungen ergaben, dass das Gebäude auf den Überresten einer Nuraghe mit dreieckiger Bastion erbaut worden ist, die heute aufgrund ihrer Nähe zur Pfarrkirche der Beata Vergine dell'Immacolata „Nurax' 'e Cresia” genannt wird. Von der Nuraghe sind Teile des Vorwerks und ein Bereich des Dorfes erhalten. Chronologisch gesehen lag die aktivste Phase der Anlage „Nurax' 'e Cresia” zwischen 1200 und 1000 vor Christus.
Die archäologische Ausstellung ist aktuell im Palazzo der Herzoge von Zapata zu sehen. Die Nuraghe kann dank eines Systems aus transparenten Laufstegen und Böden von oben betrachtet werden. Erläuterungen entlang der Laufstege bieten dem Besucher die Möglichkeit, sein Allgemeinwissen über die nuraghische Zivilisation zu vertiefen. In den Räumen des zweiten Stocks werden bestimmte Themen noch einmal aufgegriffen. Im ersten Saal ist eine diachronische Synthese der Geschichte von „Su Nuraxi” zu sehen, im zweiten und dritten Saal werden bestimmte, besonders bedeutsame Kontexte, zum Beispiel bezüglich der „Capanna 80”, noch einmal gezeigt. Woher kommt etwa der berühmte heilige Stein („betilo”), der die Form einer eintürmigen Nuraghe nachempfindet? Der Besuch endet im ersten Stock, wo in einem Saal Fundstücke nach typologischen Kriterien präsentiert werden. So wird die ursprüngliche Funktion der Gegenstände ersichtlich und das Leben im nuraghischen Zeitalter besser verständlich.
Im zweiten, historischen Ausstellungsbereich werden der Öffentlichkeit Archivdokumente der Familie Zapata zugänglich gemacht. Neben Originaldokumenten, die insbesondere eine kleine Anzahl im Vorfeld erworbener Dokumenten betrifft, hat die Gemeindeverwaltung den ältesten und bedeutsamsten Teil des Familienarchivs der Familie Zapata einscannen lassen. Dieses war von Lorenzo Ingarao Zapata di Las Plassas gesammelt und zur Verfügung gestellt worden.
Suni
Eine kulturelle Sehenswürdigkeit ist der Archäologiepark Suni. Dazu gehören verschiedene Funde und Baudenkmäler, wie das komplexe Bauwerk des Nuraghen Nuraddeo, die Höhlengräber (domus de janas) von Chirisconis, der Nuraghe Seneghe in der Tiefebene von Modolo, das als Museum fungierende Wohnhaus Tiu Virgiliu im Ortszentrum, die Kirche San Pancrazio (15. Jahrhundert) mit einer Figur aus dem 16. Jahrhundert und die Landkirche San Narciso. Eine landschaftliche Sehenswürdigkeit ist der Stagno Pischina 'e Paule, ein jahreszeitenabhängiger Binnensee, der Heimat für viele Tierarten ist und in der Nähe des Nuraghenbaus Nuraddeo liegt.
In dieser Gegend gibt es außerdem zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, bei denen man einen traumhaftem Blick in die umliegende Landschaft und sogar die Gelegenheit bekommt, zu den Nistgebieten der Gänsegeier zu gelangen. Die Gemeinde Suni ist Mitgliedt der Initiative &bdquo.Weinstraße und Straße des Malvasia-Weins von Bosa' ("la strada del vino e della Malvasia di Bosa"). sie wird von den Berggemeinden Sardiniens der Territorien Marghine und Planargia gefördert, um die Weinerzeugung des guten Weines aus diesen Regionen aufzuwerten. In Suni werden im Laufe des Jahres viele beliebte religiöse Feste und Volkfeste veranstaltet, darunter das Fest des Heiligen Pankratius (San Pancrazio), das am 12. Mai mit langen Prozessionen entlang der Straßen des Dorfes, folkloristischen Tänzen und Gesängen veranstaltet wird.
Am letzten Junisonntag findet das Fest des Hl. Narcissus (San Narciso) statt, auf das am 5. August das Fest der Santa Maria della Neve folgt. Im September feiert man das Fest der Heiligen Cosmas und Damian (Santi Cosma e Damiano), bei dem am 26. und 27. September feierliche Prozessionen begleitet von rhythmischen Gesängen und traditionellen sardischen Melodien veranstaltet werden. In dieser Aufzählung darf das Fest des Sant'Antonio Abate nicht fehlen, das in der Nacht des 16. Januar gefeiert wird. Aus diesem Anlass wird auf dem Dorfplatz ein gewaltiges Feuer entzündet.
Costa Serena
Der Strand von Costa Serena erstreckt sich langgezogen entlang der Küste und besticht durch den mittelkörnige, weißen Sand. Die Vegetation, die den Strand einrahmt, ist üppig und reicht fast bis an das Meer heran. Der intensive Duft und das kristallklare Wasser dieses Küstenabschnittes bieten dem Besucher eine einmalige Kulisse und Naturfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten.
500 Meter vor dem Ortseingang von Palau biegt man links ab und folgt den Schildern in Richtung Porto Rafael - Punta Sardegna. Nach etwa 2 km folgt man den Schildern in Richtung Costa Serena.
Es gibt hier auch einen kleinen Kai, an dem Boote anlegen können.
Valledoria
Valledoria bietet Touristen 20 Kilometer lange, wunderschöne Strände, die die Klippen von Castelsardo mit den Felsen der Isola Rossa verbinden. Man kann im azurblauen Wasser auch Tauchgänge unternehmen oder windsurfen. der Küstenstreifen garantiert in jedem Falle abwechslungsreiche und eindrucksvolle Ferien.
Die Umgebung von Valledoria ist mit ihren Wäldern, Flüssen und Seen sowie den bergigen Gebieten für alle Naturliebhaber reich an faszinierenden Ausflugsmöglichkeiten, bei denen man ein herrliches Panorama genießt. Im Winter siedeln hier viele Vogelarten, wie Enten, Möwen und Reiher und an den dicht bewachsenen Flussufern befinden sich inmitten von Sumpfweiden, Lärchen, Rohrkolben, Tamarisken und vereinzelten Weiden die Nistplätze verschiedener Wasservögel, darunter Wasserhühner, Teichhühner und Wasserrallen.
Porto Botte
Der Strand Porto Botte zeichnet sich durch einen groben mit Muschelteilen vermischten Sand aus. Besonders bemerkenswert ist auch der Strandsee dahinter, in dem man Flamingos und andere Wasservögel beobachten kann.
Der Strand von Porto Botte befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft und zählt zur Gemeinde Giba. Man erreicht ihn entlang der Staatsstraße 195, auf der er ausgeschildert ist.
Mangiabarche
Mangiabarche ist in Wirklichkeit eine schroff ins Meer abfallende Klippe. Direkt gegenüber liegt ein Leuchtturm, der als Anhaltspunkt gut geeignet ist. Dieser Leuchtturm wurde errichtet, um zu vermeiden, dass die Boote auf deb aus dem Wasser ragenden Felsen auflaufen, worauf auch der Name der Klippe zurückgeht. Das Meer ist kristallklar und glitzert herrlich durch das Spiel der einfallenden Sonnenstrahlen, die vom Meeresgrund zurückgespiegelt werden.
Mangiabarche verfügt über einen kleinen Parkplatz, Hotels, Cafés und Erfrischungsstände. Er ist bei Freunden der Unterwasserjagd beliebt. Man kann sich aber einfach nur in die Fluten stürzen, vielleicht mit einer Taucherbrille und Flossen, um den herrlichen Meeresgrund zu erforschen, der mit angenehmen Überraschungen aufwartet.
Serpentara
Eine kleine Insel aus Granitfelsen, deren Name vermutlich auf ihre langgestreckte, gewundene Form zurückgeht. Serpentara liegt vier Kilometer vor den Stränden von Villasimius, zu dessen Gebiet sie gehört. Ihre 134 ha große Fläche ist unbewohnt, aber von wilden Kaninchen bevölkert, die inmitten der üppigen, duftenden mediterranen Macchia beheimatet sind, und wird von Reihern, Korallenmöwen und Krähenscharben überflogen, die hier nisten. In Ufernähe trifft man nicht selten auch auf Delfine.
Im nördlichen Teil ragen große Granitfelsen, die so genannten Variglioni, empor, die im Meer natürliche Becken bilden, in die man eintauchen kann. Im Süden hingegen findet man gelbe, graue und rosafarbene, vom Wind geformte Granitmassive. Der einfachste Zugang ist im Nordwesten die Caletta d'Approdo.
An seinem höchsten Punkt (etwa 50 m) steht der Torre San Luigi, der während der spanischen Herrschaft errichtet wurde, um die sarazenischen Schiffe zu sehen, von denen die Küste des Sarrabus heimgesucht war. Von seiner Spitze aus kann man die gesamte südöstliche Küste überblicken. Er ist mit Privatbooten oder organisierten Ausflügen vom Hafen von Villasimius aus zu erreichen. Die Schifffahrt, der Fischfang und das Tauchen werden durch das Meeresschutzgebiet von Capo Carbonara geregelt, zu dem Serpentara ebenso gehört wie die etwa einen Kilometer entfernt gelegene Isola dei Cavoli. Aufgrund ihrer geschützten Vogelwelt und Meeresfauna wurde die Insel zu den Gebieten von gemeinschaftlichem Interesse aufgenommen.
Das Gebiet von Villasimius, ein Juwel des sardischen Fremdenverkehrs, bietet eine unendliche Menge und Vielfalt an prachtvollen Küsten. Ausgehend von Capo Boi, der südlichen Grenze des Meeresschutzgebiets, stößt man entlang der Panoramastraße auf die wunderschönen Strände Porto sa Ruxi, Campus und Campulongu, die alle klares, blaues Meer und Dünen mit feinem, weißem Sand prägen. In der Nähe des Ortes befindet sich der ganz besondere Strand del Riso. Und jenseits des modernen Yachthafens gibt es eine Reihe von kleinen Buchten, darunter Cala Caterina. Auf der Ostseite von Capo Carbonara kann man atemberaubende Orte entdecken: Porto Giunco mit dem dahinter liegenden Weiher von Notteri und in Richtung Norden Simius und Traias, Rio Trottu und Manunzas, Strände, die den Rahmen für den wunderschönen Strand Punta Molentis bilden. In der Nähe kann man auch in die Urgeschichte eintauchen und zwar in den Nekropolen von Accu is Traias und den von Cruccuris.
Cala Conneri
Cala Conneri ist eine Bucht mit feinstem hellem Sand, die von rötlichen Felsen eingerahmt wird, auf denen Wacholderbäume, Rosmarinsträucher und Wildlilien wachsen. Dies ist die herrliche Kulisse eines smaragdgrünen Meers, das auf ganz besondere, fast surrealistische Art leuchtet dank der unterschiedlichen, intensiven Farbtöne, die vor allem an sonnigen Tagen einen einzigartigen Anblick bilden. Der Strand von Cala Conneri erfreut sich bei Badeurlaubern großer Beliebtheit, was sich einerseits damit erklären lässt, dass von ihm eine unglaubliche Faszination ausgeht und er andererseits auch sehr windgeschützt ist.
Cala Conneri befindet sich im Osten der Isola di Spargi, auf dem Gebiet der Gemeinde La Maddalena und ist ausschließlich über das Meer erreichbar.
Dieser sanft ins Meer abfallende Strand ist auch für spielende Kinder bestens geeignet. Er ist aber auch bei Freunden des Tauchsports sehr beliebt.
Marina di San Pietro
Dieser Strand wurde von einigen namhaften Zeitschriften zu einem der schönsten Strände des Mittelmeers gekürt. Der mehr als 3 km lange Strand San Pietro besticht durch den goldenen Sand, der von einem smaragdgrünen, kristallklaren Meer eingerahmt wird: Eine unberührte Oase der Natur.
Von der Gemeinde Castiadas aus (die man über die Staatsstraße 125 erreicht) folgt man den Schildern nach Cala Sinzias auf der Provinzstraße 18 und folgt dann den Schildern zur Marina di S. Pietro und biegt auf eine kleine Straße ein, die nach etwa einem Kilometer zum Strand führt.
Zum größten Teil dieser Küste hat man freien Zugang, es gibt an einigen Bereichen jedoch auch Resorts und Restaurants. Man kann hier Sonnenschirme und Liegen mieten und es stehen (gegen Bezahlung) Duschen zur Verfügung. Nicht weit entfernt befinden sich auch mehrere Campingplätze.
Der sanft abfallende Sand ist auch für spielende Kinder bestens geeignet. Danks des unberührten Meeresgrundes ist dieser Strand bei Schnorchlern sehr beliebt. Die verschiedenen Tauchzentren dieser Gegend bieten spektakuläre Tauchgänge an, bei denen man häufig auch auf Zackenbarsche und Gorgonien stößt.