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Thermalbäder in Sardinien, seit Jahr und Tag Wohlbefinden

Es ist kein Zufall, dass auf Sardinien nahe der Domus de Janas und der Nuraghen Thermalwasser hervorsprudelt, das von altem Vulkangestein gefiltert und durch geothermischen Gradient erhitzt wird. Es kann mit ziemlicher Sicherheit gesagt werden, dass die Vorteile seiner Salz-Brom-Jod- oder Schwefel-Zusammensetzung seit prähistorischer Zeit weithin bekannt waren. Diese Eigenschaften sind auch den römischen Kolonialherren nicht entgangen. Sie hatten bereits in, während der Nuraghenepoche bekannten Stätten Gebiete gefunden, in denen Thermalbäder gebaut werden konnten, die auch heute noch erhalten sind. Schon damals nutzten die Patrizier Heil- und Schönheitsbehandlungen in einzigartiger Umgebung. Heute kann man diese in modernen, behaglichen Strukturen genießen, die sich bestens für Entspannung, Wohlbefinden und Körperpflege bieten.

Bezaubernde Landschaften zum Radfahren in der freien Natur

Ein Gefühl von Freiheit, ein ruhiges und entspanntes Tempo, Stille, die nur durch das Vorbeifahren der Fahrräder unterbrochen wird. Eine "gemütliche" Reise, um die bezaubernde Landschaft eines alten Landes zu entdecken, das teilweise unberührt, mitunter rau und wild ist. Radeln Sie entlang der West- und Südküste Sardiniens, von Alghero nach Cagliari, über ein Drittel der gesamten Strecke der Umrundung Sardiniens. Die nahezu 400 Kilometer führen durch Orte, die reich an Tradition und Kulturerbe sind. Orte, an welchen Sie Ihre Leidenschaft für das Radfahren und die Natur mit einem 'Durst' nach kultureller Bereicherung verbinden können. Fernab von Verkehr und Lärm radeln Sie auf sicheren Straßen, meist Nebenstraßen - Provinz-, Gemeinde- und Stadtstraßen - sowie auf Abschnitten von Staatsstraßen und Radwegen, voller Sehenswürdigkeiten sowie naturalistischer und kultureller Attraktionen.

Im Sattel zwischen Bergen und Meer

„Mit dem Fahrrad können Sie einen Ort besser kennenlernen“. Ernest Hemingway reiste gern auf zwei Rädern: Gefühl von Freiheit, gleichmäßiges Tempo, neue Gegenden entdecken. Wahrscheinlich hätte er gern Sardinien mit dem Fahrrad kennengelernt, unterwegs in bezaubernder Landschaft, gestärkt durch ein sanftes Klima, weit weg vom Verkehr, auf sicheren, manchmal verlassenen Straßen, eng verbunden mit dem Land und den Menschen, die dort wohnen. Das Fahrrad ist Mittel und Leitfaden, um ein urtümliches, altes, teilweise unberührtes Land kennenzulernen. 

Rad und Natur, auf dem Sattel in den Naturparks

Gefühl der Freiheit, gleichmäßiges Tempo, mildes Klima, bezaubernde Szenarien, wenig befahrene und zum Teil leere Straßen, Stille, die die Klänge der Natur unterstreicht. Das ist Sardinien mit dem Rad: Radurlaubfans werden Routen genießen, die direkt in Berührung mit der Landschaft und Gemeinden eines uralten Landes kommen, das über weite Strecken unberührt, zumal rau und wild ist. Die Straßen verschmelzen mit Orten, die reich an Naturschätzen und archäologischen sowie kulturellen Sehenswürdigkeiten sind und den Bedürfnissen all jener gerecht werden, die ihre Leidenschaft für das Radfahren und die Natur mit „Wissensdurst" verbinden. Das Rad ist Mittel und Leitfaden. Sie können das Gebiet um Ihren Urlaubsort auf Rundwegen erkunden oder eine Etappentour mit wechselnden Unterkünften machen: Jeden Tag ein anderer Ort. Mit City- oder Mountainbike (für Liebhaber von Offroadstrecken), an der Küste oder im Hinterland, vorzugsweise im Frühling oder Herbst, Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, vom erfahrenen Radfahrer bis zum Einsteiger.

Geöffnete Denkmäler, auf der Entdeckung architektonischer und künstlerischer Schätze

Pracht, Erinnerung, Authentizität und Gemeinsinn: Es handelt sich um die größte bürgerliche 'Mobilmachung' zum Schutz, der Aufwertung und der Förderung der Kulturgüter Sardiniens. Die zweiundzwanzigste Ausgabe von Monumenti Aperti, kandidiert für den Europa Nostra Award 2018, dem Preis der Europäischen Union für das Kulturerbe, stellt im Laufe von sieben Wochenenden das architektonische, historische und Naturerbe der Insel zur Schau. 800 Kulturstätten, zwischen Museen und archäologischen Stätten, Kirchen und historischen Gebäuden, Naturdenkmälern und Parks von 59 sardischer Gemeinden, von denen sieben zum ersten Mal an der Veranstaltung teilnehmen. Jede Gemeinschaft erzählt sich mittels literarischer Routen, Strecken urbaner Architektur, gezeichnet durch Jahrhunderte von Machtwechseln, und Reisen in die entfernteste Vergangenheit, zwischen den Überresten von antiken Zivilisationen. Ihr Besuch wird von der 'Erzählung' von 18tausend Freiwilligen begleitet, zum größten Teil Schüler von Schulen jeder Stufe.

Die Jazz&Blues-Seele Sardiniens

Von der Zeit geformte Granitbuchten, Bögen aus Sand, die Amphitheatern ähneln, zwischen Wänden aus weißem Kalkfels oder roten Porphyr gewonnenen Sälen, Plätze von beeindruckenden Orten, archäologische Stätten und sogar Seegrotten. Natürliche Flecken, oft eine Erinnerung an altüberlieferte Zeiten, werden zu Bühnen und werden mit den Noten von berühmten Interpreten aus aller Welt lebendig Von Mitte Juni bis September werden Jazz-, Blues-, Soul-, Rock-, Pop- und Schlagermusikkonzerte veranstaltet. Jazz in Sardinien, in Cagliari, Dromos Festival bei Oristano, Abbabula, mit Veranstaltungen auch im vornuragischen Zikkurat des Monte d’Accoddi (Sassari) und im Parco dei Suoni (Park der Klänge) von Riola Sardo, ein unnachahmliches Bühnenbild inmitten der Sandsteinbrüche, nahe der Ausgrabungsstätte der Helden von Mont’e Prama. Hier scheinen Akustik und natürliche „Säle“ speziell für die Musik entworfen zu sein. Und dazu die Veranstaltungen auf der Sinis Halbinsel, in Cabras: Exklusive Bühnen wie das Amphitheater der antiken Stadt von Tharros und der Strand aus Quarzkörnern von Is Arutas.

Die Inseln des Kinos, natürliche Räume unter dem Sternenhimmel

Vier Festivals auf den kleineren Inseln Sardiniens, den Inseln der Insel. Tavolara, ein Kalkberg, der aus dem Meer ragt, wird Mitte Juli zum riesigen Sternengewölbe-Saal des Filmfestivals Notte in Italia. Diese reizvolle 1991 ins Leben gerufene Veranstaltung ist mittlerweile ein „Klassiker“ des nationalen Filmpanoramas, bei dem sich alles um Regie und Kreativität des italienischen Kinos dreht. Publikum, Künstler und Fachleute treffen und lernen einander bereits auf den Schiffen kennen, die die Insel von Porto San Paolo aus, bei San Teodoro und etwas südlich von Olbia, erreichen, den drei in die 29. Ausgabe des Festivals eingebundenen Gemeinden. In fast dreißig Jahren haben die Sterne des italienischen Kinos den einzigen Roten Teppich betreten, der vom bezaubernden Meer des Meeresschutzgebietes Tavolara-Capo Coda Cavallo umspült wird. Una notte in Italia 2019 wird zur Wanderveranstaltung: Sie läuft Dienstag, den 16. Juli in der Naturoase der Lagune von San Teodoro an, verlegt den Schauplatz Donnerstag, 18. Juli nach Porto San Paolo, und ab Freitag, den 19. Juli auf die traumhafte Insel Tavolara.

Gehen wir hinaus, die Sterne wieder zu sehen

Wenig künstliches Licht und reine Luft, der Himmel über Sardinien ist geschützt vor Umwelt -und Lichtverschmutzung, frei, sein Bestes zu geben und im Dunkel der Nacht Mond, Sternbilder, Planeten und Meteore zu zeigen. Es ist Zeit für nächtliche Himmel ohne Einschränkungen, ein riesiges Planetarium, in dem man den ersten Sternen der Dämmerung von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, die einsam und voller Energie oder mit dem „Supermond“ von Ende Mai erscheinen, der an seinem Perigäum, also in Erdnähe auf seiner Umlaufbahn, voll ist. Man kann Sternbilder und sehr weit entfernte Galaxien sehen und in jeder Jahreszeit gibt es eine Unmenge von Sternschnuppen, die schönsten davon im August, die für romantische Nächte mit den Augen nach oben gerichtet sorgen. Wer immer präsent ist, ist die Milchstraße, die man von den entlegenen Freilicht-Observatorien der Insel beobachten kann. Sie ist eine Flut von astralem Licht, die das Herz nach einem dunklen Winter höher schlagen lässt.

Die geheimnisvolle Faszination des Karnevals auf Sardinien

Mit dem Entfachen der spektakulären Feuer zu Ehren des Sant’Antonio Abate, einem alten, in vielen Orten der Insel verbreiteten, feierlichen Ritual, wird auch der Karneval in ganz Sardinien lebendig. Su Karrasegare hat zahlreiche Gesichter: jede Gemeinde feiert nach ihren eigenen Bräuchen, Ausrichtungen und Besonderheiten. Am 17. Januar wird er traditionell durch Feuer zum Fest des SantAntonio eingeläutet und endet am Aschermittwoch, der in Ovodda besonders ergreifend begangen wird. Die ersten Ereignisse des Jahres, die die Bevölkerung jeden Winter aufs Neue mit jahrhundertealten Traditionen beleben. Religiöse und heidnische Elemente, Leidenschaft und Identität, ansteckende Rhythmen und berauschender Schwung wie in Gavoi mit den festlichen Klängen der tumbarinos (Tamburinspieler). Während der Festtage gibt es überall auf der Insel typische Karnevalsspezialitäten: Saubohnen und Speck, pistiddu und coccone, Schmalzgebäck (zeppole) und guten Wein.

Perdas Fittas zwischen Himmel und Erde

Orte voller Legenden und Eindrücke, eine Welt der Vergangenheit, die durch große Felsen zu uns spricht. Diese Stimmung erleben Sie in Pranu Mutteddu in Goni und Bir’e Concas in Sorgono, im grünen Herzen der Insel, wo hunderte Menhire zu finden sind: allein, zu zweit, im Kreis oder in langen Reihen aufgestellt symbolisieren sie rituelle Pfade, die sich wahrscheinlich an Himmelserscheinungen orientieren. Magie, Heiligkeit und magnetische Kraft, wie im berühmten Stonehenge, aber hier sind die Menhire viel älter und zahlreicher.

‘Wie ein Messer’ in den Boden getrieben, zeigen die Perdas Fittas (auf Sardisch, hineingesteckte Steine) zum Himmel und sind von einer märchenhaften Landschaft umgeben: jahrhundertealte Eichenwälder, Wiesen mit Alpenveilchen und wilden Orchideen, Lavendel- und Myrtebüsche, die ihren Duft verströmen. Auch der Himmel leistet seinen Beitrag: Die Sonne dringt durch die kraftvolle Natur und die spitz zulaufenden, langen Steine erstrahlen im schimmernden Licht. Sie sind Zufluchtsorte der Seele, sinnliche Orte, die die Fantasie anregen: Ist das alles wahr oder ist es ein von der Natur erzähltes Märchen?