Die Verbindung mit den Inseln Carloforte und La Maddalena wird durch mehrere Fahrten von Fähren der Schifffahrtslinien oder anderer Privatunternehmen gewährleistet. Die kleineren Inseln namens Tavolara, Asinara, Cavoli und Mal di Ventre liegen in Naturschutzparks und Meeresschutzgebieten und können je nach den Bestimmungen in diesen Gebieten besichtigt werden. Informieren Sie sich auf der Website der Parkverwaltung über die Zugangsweise und die Verhaltensregeln.
Vergessen Sie nicht, dass in Sardinien nicht überall gecampt werden darf, sondern zugelassene Abstellplätze vorhanden sind, die Sie auch für das Abwasser und die Abfälle benutzen können.
In allen Flughäfen und in den wichtigsten Städten können Fahrzeuge und andere Transportmittel gemietet werden: In der Hochsaison wird eine Reservierung empfohlen. Neben der Führerscheinklasse B (oder gleichwertig, wenn du keinen italienischen Führerschein besitzt) kann eine Kreditkarte gefordert werden, die auf den Lenker ausgestellt ist.
Im Sommer und vor allem entlang der Küste sind die Straßen sehr verkehrsreich. Berücksichtigen Sie dies bei Ihren Fahrten und vergessen Sie nicht, dass die Höchstgeschwindigkeit in Ortszentren 50 km/h und auf Landstraßen 90 km/h beträgt.
Beachten Sie ferner, dass Sie nach Alkohol- und Drogengenuss das Fahrzeug nicht benutzen und vor allem keinen Abfall oder Zigarettenstummel aus dem Fenster werfen dürfen, da dadurch Brände entfacht werden können. Im Inneren der Insel sollten Sie insbesondere auf Wildtiere achten, die die Straße überqueren könnten.
Wenden Sie sich bei Bedarf oder für Assistenz an Ihre Versicherungsgesellschaft oder an die Autovermietungsgesellschaft. Für die Pannenhilfe sorgt auch der ACI, den Sie unter der kostenlosen Rufnummer 803.116 oder 800.116.800 (wenn Sie mit einem Mobiltelefon eines ausländischen Anbieters anrufen) erreichen.
Nützliche Rufnummern für Notfälle finden Sie hier.
Boottouristen finden in Sardinien zahlreiche Unterstellplätze und Anlegehäfen, in denen auch Schlauch- und Segelboote gemietet werden können. Hier erhalten Sie auch alle Informationen über Bestimmungen und Sondergenehmigungen, die für einige Meeresabschnitte erforderlich sein könnten.
Bei Notfällen am Meer rufen Sie bitte die kostenlose Rufnummer 1530 der Küstenwache.
Die Eisenbahnstrecke verbindet Cagliari mit Sassari, Porto Torres, Golfo Aranci, Iglesias und Carbonia. Mit den Autobussen erreichen Sie alle Ortschaften, auch die kleineren. In den größeren Städten gibt es eigene Stadtverkehrslinien. Überprüfen Sie bei längeren Fahrten oder wenn Sie umsteigen müssen in der Website http://www.sardegnamobilita.it/ die Uhrzeiten, die Fahrtzeiten und die Verbindungen.
Trotz fehlender Autobahnen sind alle Ziele bequem erreichbar.
Die Insel wird von der SS 131 durchquert. Diese Schnellstraße mit zwei Fahrstreifen verbindet Cagliari mit Sassari und Porto Torres. An der Gabelung in Abbasanta biegt die Straße nach Nuoro und Olbia ab: Andere Schnellstraßen, die zu weiteren Ortschaften führen, verbinden sich mit der SS 131. Cagliari ist über die SS 130 mit dem südwestlichen Teil der Insel verbunden. Die neue SS 125 führt in den östlichen Teil bis hinauf in den Norden.
Tankstellen befinden sich entlang der Hauptverkehrsadern, aber auch in den Ortschaften, die von einem dichten Nebenstraßennetz durchquert werden.