Strahlend weiße Sandstrände, eingebettet in Meer und Lagunen, die Türme als Zeugen zahlreicher Piratenübergriffe dominieren. Das Gebiet von Muravera, dem wichtigsten Ort der Region Sarrabus, das über 5000 Einwohner zählt, erstreckt sich entlang des Flumendosa-Tales, von den Hängen des Monte Nieddu bis zur Mündung des gleichnamigen Flusses: Es ist eines der schönsten Gebiete des Mittelmeeres mit Traumstränden, Weihern, die sich für Mountainbike- oder Reitausflüge eignen, dem Wald von Baccu arrodas, der wiederum ideal für Wanderungen vorbei an Steineichen- Erdbeerbaumwäldern und Zitrusplantagen ist. Der Küstenstreifen erstreckt sich vom Quarzstrand von San Giovanni dutzende Kilometer weit im Süden des Landes. Die Küstenroute verläuft durch die mit Strandlilien und dem gelben Mohn von Colostrai bedeckten Dünen sowie durch den zwei Kilometer langen feinen bronzefarbenen Sandstrand von Feraxi. Hinter den Sandstränden sind ruhig drei der fünf Lagunen von Muravera gelegen, einer Wildtieroase, in der Säbelschnäbler, Stelzenläufer, Flamingos beheimatet sind, aber auch Störche vorüberziehen und die auch als Fischteiche dienen. Nahe des Granitfelsens von Capo Ferrato stößt man auf die entlegenen Buchten von Portu de s’Illixi, Sa Figu und Porto Pirastu. Der strahlend weiße Strand von Iba de ziu Franciscu ist der Vorläufer zur Costa Rei, dem längsten Sandstrand Ostsardiniens: Knapp 8 km bis zum Peppino-Felsen (sowie weitere zwei Kilometer im Gebiet von Castiadas). Er bezaubert ob seiner Weitläufigkeit und Naturschwimmbäder und ist in unterschiedlich benannte Abschnitt geteilt, darunter auch Piscina Rei.